1954 Strenco kauft die Firma Hörndlein
auf und steigt somit in die Fertigung von Spielzeugen ein, zuvor wurden
Alltagsdinge, wie Brillenetuis und Schirmgriffe aus Blech und Plastik
produziert.
1955 Präsentierte Strenco erstmals auf
der Spielwarenmesse zu Nürnberg ein reichhaltiges Angebot aus angekauften,
sowie eigene Neuentwickelte Blechspielwaren. Die Artikelnummer 1 trug
ein Roboter, der zum Vertrieb von der Firma Georg Köhler angekauft
wurde. Das uhrwerkbetriebene Stück konnte geradeaus laufen und
dabei Funken versprühen. Ein Jahr später wurde die Blechfigur
mit einem Schiebewagen und einer technisch ausgefeilten Fernlenkung
versehen.
Ebenfalls von Köhler stammte der gestiefelte Kater ( Nr. 200 )
.Die farbenprächtige gestaltete Märchenfigur war aus Blech
gefertigt und wurde von einem Uhrwerk angetrieben.
1956 Wurde das Programm um die Nutzfahrzeugserie
erweitert, hinzu kam ein kompletter Kranbaukasten. Der Artikel ST 207
der Kombikran entwickelt sich zu Strencos größtem Verkaufsschlager.
1957 Erscheinen die ersten Plastiktiere wie
ein Eisbär, ein Elefant usw. Damit begann bei Strenco das Kunststoffzeitalter.
Zu dieser Zeit wurden etwa 60 % der Produktion ins Ausland geliefert.
1958 Werden die Highlights der Strenco-Produktion
präsentiert, die Raketentransporter Nummer 1100 und 1105. Das Modell
Nr. 1100 enthielt eine Rakete, die mittels einer Feder abgeschossen
werden konnte.
1962 Die stationäre Raketenabschussbasis
Cape Canaveral mit Montageturm und automatisch laufender Montagebühne
werden präsentiert.
1963 Wurde mit der Firma Gescha eine Vertriebs-
und Werbegemeinschaft gegründet, zwei Jahre später übernimmt
Ludwig Streng die Firma von Max Schmid.
1968 Lediglich den qualitativ hervorragenden
Zinkspritzguss-modellen hatte Strenco es zu verdanken, dass man sich
noch einige Jahre an Markt halten konnte. Die Qualität dieser Produkte
, die später von der Firma Conrad perfektioniert wurde.
1971 Wurden alle Lagerbestände von dem
bisherigen Zulieferer Conrad übernommen.
2004 50 Jahre Strenco – die Firma Stausstoys
lässt die Marke „Strenco„ wieder auferstehen. Ein goldener
Jubiläumsroboter wird auf der Spielwarenmesse zu Nürnberg
präsentiert.